Energieeffizienzklassen bei Leuchten

Was bedeutet die Energieeffizienzklasse?

Die Energieeffizienzklasse einer Leuchte bzw. eines Leuchtmittels wird mittels einer Berechnung bestimmt. Hier wird das Verhältnis zwischen eingesetzter elektrischer Leistung und  erbrachter Lichtleistung ermittelt. Daraus ergibt sich auf einer Skala von A (sehr gute Effizienz) bis G (sehr schlecht), welchen Wert die jeweilige Lichtquelle bekommt. Die Kennzeichnung erfolgt zusätzlich über Farben, wobei grün für einen guten Wert steht, gelb und orange die Mittelklasse bildet und rot eine schlechte Effizienz beschreibt.
 
 

Regelung der Energiekennzeichnung

Gültig seit 01.09.2021
Betroffen sind alle Lichtquellen - also Lampen bzw. Leuchtmittel, LED-Module und Leuchten, deren Lichtquelle nicht entnommen werden kann, ohne sie dabei zu zerstören.

Angaben auf dem Etikett

  • Name / Warenzeichen
  • Modell (z. B. EAN)
  • Skala der Energieeffizienzklassen
  • Energieverbrauch (kWh/1000h)
  • QR-Code zur offiziellen EPREL Produktdatenbank, bei der die Lichtquellen registriert sind.
  • Energieeffizienzklasse des Produkts
 

Nutzen der Klassen

Die Kennzeichnung der EEK durch ein farbliches Label, soll den Verbraucher schützen und schnell aufzeigen, welche Leuchte effizient arbeitet. Vor der LED  Leuchte, zu Zeiten von Glüh- und Halogenleuchten, verglich man einfach die Wattage. Hier galt, desto höher die Watt desto mehr Lichtleistung. Dies ist bei der heutigen LED Technik nicht mehr vergleichbar. Gute LED Chips und Leuchtmittel benötigen weitaus weniger Watt bei höherer Lichtleistung (Lumen). Das Energielabel zeigt sofort und klar verständlich auf, worauf wir uns einlassen.
 

Stromkosten sparen

In jedem Fall lohnt es sich beim Kauf auf die Energieeffizienzklasse zu achten. Ein günstiges Leuchtmittel lockt vielleicht zum vorschnellen Kauf, kann aber oft nicht durch seine Lebensdauer und Lichtleistung überzeugen. Achten Sie auf eine Klasse wie A++ oder A+, um langfristig bares Geld zu sparen und trotzdem eine gute Leistung zu bekommen. Gerade an Orten an welchen viele Stunden Licht brennt, lohnt sich die Investition.

Die Energieeffizienzklasse einer Leuchte bzw. eines Leuchtmittels wird mittels einer Berechnung bestimmt. Hier wird das Verhältnis zwischen eingesetzter elektrischer Leistung und  erbrachter Lichtleistung ermittelt. Daraus ergibt sich auf einer Skala von A (sehr gute Effizienz) bis G (sehr schlecht), welchen Wert die jeweilige Lichtquelle bekommt. Die Kennzeichnung erfolgt zusätzlich über Farben, wobei grün für einen guten Wert steht, gelb und orange die Mittelklasse bildet und rot eine schlechte Effizienz beschreibt.