RoHS

Die RoHS-Richtlinie (Restriction of Hazardous Substances Directive) ist eine EU-Gesetzgebung, die erstmals im Jahr 2003 verabschiedet wurde und später überarbeitet wurde. Sie legt Beschränkungen für bestimmte gefährliche Substanzen in elektrischen und elektronischen Geräten fest, um die Gesundheit von Menschen und die Umwelt zu schützen.

Die RoHS-Richtlinie beschränkt den Einsatz von sechs gefährlichen Substanzen in Elektro- und Elektronikprodukten:

  1. Blei (Pb)
  2. Quecksilber (Hg)
  3. Cadmium (Cd)
  4. Sechswertiges Chrom (CrVI)
  5. Polybromierte Biphenyle (PBB)
  6. Polybromierte Diphenylether (PBDE)

Die Verwendung dieser Substanzen in bestimmten Mengen wird begrenzt, um die Risiken für die Umwelt und die Gesundheit der Verbraucher zu minimieren. Hersteller von Elektro- und Elektronikprodukten müssen sicherstellen, dass ihre Produkte den RoHS-Beschränkungen entsprechen, bevor sie auf den Markt gebracht werden dürfen. RoHS hat zum Ziel, die Verwendung von schädlichen Chemikalien in elektrischen und elektronischen Produkten zu reduzieren und die Recyclingfähigkeit dieser Geräte zu verbessern.

Die Abkürzung "RoHS" steht für "Restriction of Hazardous Substances", was auf Deutsch so viel bedeutet wie "Beschränkung gefährlicher Stoffe". RoHS ist eine EU-Richtlinie (2011/65/EU), die die Verwendung bestimmter gefährlicher Substanzen in elektrischen und elektronischen Geräten beschränkt, um die Umweltauswirkungen und Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Elektronikabfällen zu reduzieren.