Stromkonstante Netzgeräte
• Vermeiden Sie das Anschließen von LEDs unter Spannung an ein Konstantstrom-Netzteil, da dies die LEDs beschädigen kann und sie schnell ausfallen.
• Nutzen Sie idealerweise für jede Leuchte ein separates Netzteil. Falls mehrere Leuchten an ein Netzgerät angeschlossen werden müssen, sollten maximal zwei Lampen in Reihenschaltung betrieben werden. Prüfen Sie dabei unbedingt den Spannungsbereich und die Leistung des Netzteils, da sich die Spannung bei Reihenschaltungen aufteilt.
• Achten Sie darauf, nur gleiche Leuchtentypen in Reihe zu schalten. Wenn eine Leuchte durch einen Defekt ausfällt, kann dies dazu führen, dass die gesamte Reihe nicht mehr funktioniert (ähnlich wie bei einer Lichterkette).
• Die Kabellänge auf der Sekundärseite des Netzteils sollte so kurz wie möglich sein und idealerweise 1,5 Meter nicht überschreiten.
• Eine zentrale Installation von Netzteilen oder Controllern im Elektroverteiler ist nicht empfehlenswert, da dies zu Problemen bei der Stromversorgung führen kann.
Woran erkenne ich stromkonstante Netzgeräte und Leuchten?
Falls nicht bereits eindeutig auf dem Gerät gekennzeichnet (CC oder Constant-Current), erkennen Sie die Betriebsart auch an der vorangestellten Stromstärke (z.B. 350mA) und der variablen Sekundärspannung (z.B. 2-52V).
Konstantstrom-Netzteile lassen sich an der Kennzeichnung CC (Constant Current) identifizieren. Die angegebene Stromstärke (z. B. 350 mA) in Kombination mit einer variablen Ausgangsspannung (z. B. 2-52V) gibt Aufschluss über die Betriebsart.